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 Yes sir! I can boogie! [Leen "Blix" Talsea]

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Leen Talsea
Interstellare Asi-Squad
Leen Talsea


Charakter : Leen "Blix" Talsea
Ort : Überall

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BeitragThema: Yes sir! I can boogie! [Leen "Blix" Talsea]   Yes sir! I can boogie! [Leen "Blix" Talsea] EmptyDi Feb 11, 2014 7:01 am

Name:
Leen Talsea

Spitznamen:
Blix (Ihr Sohn nennt sie so)
Pimp'buir (Von der Crew der Buurenaar oft scherzhaft so gerufen)

Spezies:
Mirialanerin

Herkunft:
Yatte'coona, Mirial
(Betrachtet selbst allerdings Bespin als ihre Herkunft, da sie dort den grössten Teil ihrer bewussten Jugend verbracht hat)

Geschlecht:
Weiblich

Alter:
38 Standardjahre

Größe:
1,79

Haarfarbe:
Schwarz

Hautfarbe:
Helles Olivgrün

Augenfarbe:
Orange

Sprachen:
- Mirialanisch
- Basic
- Mando'a
- Etwas Huttisch und Bocce
- Ein Paar muntere corellianische Beleiduigungen welche sich auf die Mutter des jeweiligen Opponenten beziehen.
- Obszöne Gesten aller Kulturkreise


Körperliche Beschreibung und äußeres Erscheinungsbild:

"Natürlich trage ich dieses Ding immer.
Das ist, damit ich mandalorianisch aussehe - Das machen wir alle so."

(Leen über ihr Erscheinungsbild.)

Leen ist mit ihren 1,79 für eine mirialanische Frau schon recht hoch gewachsen, aber noch innerhalb der Norm.
Von der Statur her ist sie durchschnittlich trainiert bis schlank, jedoch auch hier deutlich im Rahmen.
Eigentlich gibt es kaum etwas, was Leen rein äusserlich von anderen Mirialanerinnen hervorhebt, einzige Ausnahme bilden ihre wenigen Tattoos (Lediglich am Kinn) da sie ihre Heimatwelt bereits im Kindesalter verliess und daher keine weiteren Tattoos an anderen Körperstellen erhalten hat.
Ihre Gliedmassen und Finger sind im Verhältnis zu menschlichen länger und schlanker, und ihre Hautfarbe ist ein sattes Olivgrün.

Ihr Kopf ist alles in allem Rund, mit mit Kinnlangen, glatten schwarz-grünen Haaren, unter welchen ein freundlich wirkendes Gesicht mit hübschen, orangenen Augen hervorschaut.
Leen's Gesichtsform an sich ist rundlich, jedoch hager und mit deutlich ausgeprägtem Kinn sowie Wangenknöcheln.
Ihre Augenbrauen sind nur schemenhaft vorhanden, und Leen sieht auch keine Notwendigkeit, diese nachzuzeichnen, da sie Schminken für überflüssig hält. (Verschmiert unter dem Helm so oder so.)
Ihre Nase ist lang und spitz zulaufend, und für mirialanische Verhältnisse als schmal zu bezeichnen.
Ihr Mund ist durchschnittlich gross, mit vollen Lippen welche schwarz tätowiert sind.
Dieses Tattoo - ein allgemeines Brauchtum vieler Regionen ihrer Heimatwelt - zieht sich als halbmonde-förmiges Muster von der Unterlippe abwärts über das Kinn hinab fort.

Was die Wahl ihrer Kleidung betrifft so hat sie (abgesehen von ihrer mandalorianischen Rüstung) keine speziellen Vorlieben, was Stil oder Farben anbetrifft. Einzige Konstante ist, dass Leen es praktisch, bequem und mit Stauraum mag.
Sie ist stilistisch durchaus wandlungsfähig, und auch willig. Beispielsweise experimentiert sie gerne mit Frisuren und Gesichtsbemalungen herum.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
(Erstellt mit Mandomaker)

So hat sie ferner in den letzten Jahren auf an ihrer Beskar'gam (ihrer mandalorianischen Gefechtsrüstung) diverse Veränderungen vorgenommen - was allerdings weniger auf Eitelkeit zurückzuführen ist, als vielmehr auf Änderungen ihres Geschmackes oder ihrer Lebensumstände, was unter Mandalorianern eine völlig gängige Praxis darstellt.
Ihre aktuelle Rüstung ist seit dem Tod ihres Mannes grossteils golden (An Schlüsselbein, Oberkörper, Rücken, Bauch, Oberschenkeln und Scheinbeinen), mit roten Applikationen  (An den Schultern, Handgelenken und Knien).
Ihre Flak-Weste ist aus Dunkelbraunem Leder, ebenso wie ihre Gürteltaschen, ihr Kama und ihre fast kniehohen Stiefel an deren Spitzen sich je zwei Zahn-artige spitze Metallstacheln befinden.
Ihr unter der Weste getragener Overall ist dunkelgrau, bzw. fast schwarz.
Auf dem Rücken trägt sie ein Standard Z6-Jetpack in Grau/Braun, von welchem sie zu jeder sich nur bietenden Gelegenheit möglichst viel Gebrauch macht, weswegen sie wohlweislich auf einen Mantel oder Umhang verzichtet.

Sie hat keine besonderen Merkmale in Sachen Gestik an sich, dennoch übt sie sich in der Angewohnheit, wenn sie sich unbeobachtet wähnt mit den Händen herumzutrommeln, mit den Füssen zu zappeln, ihre Knöchel knacken zu lassen, oder sich sonst wie entspannende Bewegungstherapie zu verschaffen.
Ihre Gesichtsmimik kann man im Normalfall natürlich nicht sehen, da sie es vorzieht, wann immer sie kann, ihren Helm aufzulassen - Eine Vorliebe die in den letzten Jahren dazu geführt hat, dass sie unbewusst darunter Grimassen schneidet wenn sie aufgebracht ist, oder jemandem nicht leiden kann.
Wenn man Leen wieder Erwarten ohne ihren Helm antrifft, so wird man daher feststellen, dass sie oft und gerne beim Reden das Gesicht verzieht, konsequent mit den Augen hin-und-her-zuckt, überdeutlich mit den Augen rollt wenn etwas sie nervt, oder aber auch anderen Personen in machen (für Leen nervigen) Situationen unverblümt die Zunge herausstreckt.
Der ultimative Beweis, wenn Leen eine Person nicht leiden kann ist, wenn sie die entsprechende Person mit lauthals verstellter Stimme imitiert, und mit parodistischer Darbietung der Lebensgeschichte ihres Gegenübers umher stolziert.


Ausrüstung und Waffen:

Gemeinhin kann man sagen, dass in Leen's Fall weniger mehr ist - Sie verzichtet darauf, (Für mandalorianische Verhältnisse) sonderlich viele Gegenstände mit sich herumzuschleppen, sondern baut lieber auf wenige, dafür aber multifunktional einsetzbare Ausrüstungsgegenstände.


  • Mandalorianische Gefechtsrüstung (Beskar'gam)
    Sowohl Teil von Leens kultureller Selbstidentifikation als auch multifunktional verwendbare Schutzkleidung von hohem technologischen Raffinesse, (Welche von Nicht-Mandos aus gutem Grund als wandelndes Waffenarsenal bezeichnet wird) trägt Leen für gewöhnlich im Dienst durchgängig, und auch auch in einem Grossteil ihrer Freizeit ihre golden-rot-graue Beskar'gam bestehend aus einem Dunkelgrauen (bis zu einer gewissen Zeitspanne) wasser- und raumdichten Fliegeroverall mit isolierten, gepanzerten Handschuhen, und einer braunen energieabsorbierenden und blasterresistenten Weste, an welcher die Rüstungsplatten für Oberkörper, Schulter und Rücken angebracht sind.
    Ebenso Bestandteil der Rüstung sind ihre Gauntlets an den Handgelenken, an welchen sich zahlreiche kleine Gerätschaften wie beispielsweise ausfahrbare Widerhaken, ein redundantes Comlink, ein Projektilwerfer, ein mit Treibstof auf ihrem Jetpack betriebener Flammenwerfer, ein Hakenwerfer und einiges Mehr befinden.
    Ebenfalls zu den Waffen im eigentlichen Sinne zu zählen sind die Raketenpfeilwerfer an ihren Knieschonern, sowie die beiden langen spitzen Metallstacheln an der Vorderseite ihrer Stiefel.
    Ebenso gehört ihr Helm als unverzichtbarer Gegenstand dazu. Mit der Datenbank ihres jeweiligen Schiffes verknüpfbar bzw. verknüpft, bildet er sozusagen die Steuer- und Schaltzentrale ihrer Rüstung, So kann Leen durch Blinzeln auf diverse Icons (Wahlweise auch durch Spracheingabe, der Schnelligkeit halber bevorzugt sie allerdings ersteres) auf ihrem HUD (Head-up-display) Gerätschaften wie Jetpack oder Flammenwerfer starten und steuern, ferner dient ihr Helm ihr aber auch als sensorische Erweiterung.
    So verfügt er über diverse Sichtfilter, per DB-link Freund-feind-Erkenung, und gegnerischer Zielerfassung, Fern- und Rundumsicht sowie hochsensible Geräuschempfänger.
    Ebenso besitzt Leen's Helm ein internes Comlink, sowie die Möglichkeit die Sprachausgabe stumm zu schalten und somit nach aussen hin unhörbar mit anderen Sprechen zu könen. ferner besitzt ihr helm einen Ausfahrbaren strohhalm, so dass Leen etwas trinke kann, ohne den helm abnehmen zu müssen. (was sich besonders in Welten mit anderer Atmosphärischer zusamensetzung sehr rentiert.)
    Ein von Leen nachträglich integriertes gerät, welches nicht zum allgemeinen Standard einer Söldnerrüstung gehört ist ihr Stimmenverzerrer, mit welchem sie über die Sprachausgabe wahlweise auch mit anderen Stimmen in Erscheinung treten kann.
  • Mitrinomon Z-6 Jetpack
    Leen's ganzer Stolz, und beinahe schon etwas wie ein Hobby-utensil.
    Voll aufgetankt kann sie damit etwa eine Minute lang in der Luft bleiben und eine Strecke bis zu zwei Kilometern zurücklegen. Pro einzelnem Schubstoß schafft sie es damit 100 Meter horizontalen, oder aber 70 Meter vertikal.
  • S-5 Multifunktionsblaster
    Eine nicht billige aber vielseitig verwendbare und bei Söldnern allgemein recht beliebte Anschaffung. Ausgerüstet mit zahlreichen kreativen Sonderfunktionen wie beispielsweise einem Flüssigkabelwerfer- und einem Teleskop-aufsatz kann dieses Gerät nicht nur jemandem umlegen sondern auch gefechtsunfähig machen ohne ihm ernsthaften schaden zuzufügen.
  • 2 mirialanische Yannan-Messer
    Ihre 'Lieblingswaffen' welche sie zumeist bei Angriffsflügen im Nahkampf beidhändig verwendet.
    Von der Erscheinung her metallisch silber mit einer pfeilförmigen Dreieckigen Klinge und einem schweren Kugelförmigen Abschluss am Griff welcher auf Seite der Daumen getragen als Gegengewicht, und umgekehrt als stumpfe Hiebfläche dient.
  • Sonstiges:
    Zahlreiche Gürteltaschen, sowie Taschen an den Aussenseiten ihrer Hose, auf welche verteilt sich noch 2 Adhäsionsgranaten, 3 EMP-Granaten, 2 Termaldetonatoren, zwei unterschiedliche Vibromesser, sowie Einig Notfallmedikamente, etwas Gihaal (...) und ein Holoprojektor befinden.



Gesinnung:

"Sie streben von Macht zu Macht zu Macht, hintergehen und missbrauchen einander, während die Ohnmacht letztendlich immer bei den gleichen bleiben wird..."
(Leen über Politiker.)

Sie selbst würde sich natürlich jederzeit (wie im Normalfall eigentlich jeder) als 'die Gute' bezeichnen, aber bekanntermassen ist das eine der typischen Standpunktfragen.
Von Haus aus stellt sich sich am ehesten auf die Seite der Benachteiligten und nimmt instinktiv die 'Beschützer'-Funktion ein, was sie durchaus zu einem gern gesehenen Gast unter Ihresgleichen (und in ihrem Berufsalltag) macht.
Im Gegensatz dazu ist sie aber auch dafür bekannt, dass sie in ihrer emotionsgesteuerten Schaffensmethodik äusserst rücksichtslos bis rachsüchtig agieren kann, insbesondere, wenn jemand es schafft, mit ihr eine persönliche Fehde anzuzetteln.
Was ihre politische Gesinnung anbetrifft, so kann man getrost sagen, dass sie für kaum jemanden sonderlich viel übrig hat.
So hielt sie die Republik ihrer Zeit für heuchlerisch, die KUS für unflexibel und desorganisiert, und auch das neu ausgerufene Imperium unter Dooku (welchen sie aus Gründen die sie sich selbst nicht genau erklären kann für eine Witzfigur hält) konnte Leen nicht so recht überzeugen, ebensowenig wie die eher hilflos wirkende Rebellion.
Einzige Gemeinsamkeit aller für Leen ist, dass sie keiner dieser Organisationen an sich wirklich über den Weg traut, was sie allerdings auf der anderen Seite nicht daran hindert, wenn es rentabel oder erforderlich ist, mit ihnen oder ihren Vertretern zusammenzuarbeiten.


Persönlichkeit:

"Manchmal ist das Ganze wie ein Traum aus dem man nicht aufwachen kann.
Müde und betäubt schaffe ich vor mich hin und stelle fest, dass ich so gut wie nie etwas fühle..."

(Leen, 31 VSY über ihren Alltag an der Universität.)

Leen widersprüchliche Persönlichkeit zu beschreiben ist nicht ganz einfach, da es sich auf den ersten Anschein bei ihr um eine Person handelt, welche im Allgemeinen schnell übersehen werden kann, was von ihr auch durchaus beabsichtigt wird, da sie es hasst im Mittelpunkt zu stehen oder in irgendeiner Art und Weise herauszuragen.
Dennoch ist sie eine Person der Extreme, hinter deren gelassener Fassade in ungeahnten Momenten eine adrenalinsüchtige und wilde Seele steckt, mit der nur die wenigsten Gegenübers dauerhaft mithalten können.

Sie versteht sich darauf, innerhalb ihrer eigenen Crew unterzutauchen, und wirkt auf einen Unbekannten im Alltag am ehesten introvertiert, brüsk, etwas steif und unnachgiebig. (Was einen interessanten Widerspruch darstellt, da ihr Kopf zumeist mit zahllosen Dingen gleichzeitig beschäftigt sein muss um bei ihren oberflächlichen Tätigkeiten konzentriert bleiben zu können.)
Ihre beiläufige und un-interessante Erscheinung ist ihr in einem grossen Teil ihres Berufsalltages auch durchaus von Nutzen und erwünscht, da sie sich auf Personenschutz spezialisiert hat, und somit auch auf Diskretion und Verschwiegenheit.

Nichts desto trotz findet bei Leen der Vergleich mit den stillen Wassern durchaus Verwendung:
Hinter ihrer grossteils ruhigen Erscheinung steckt eine äusserst ruhelose und grenznervöse Seele, welche stets Herausforderung, Beschäftigung und Ablenkung braucht - Zumeist alle drei Dinge gleichzeitig.
Mit Alltagsroutine ist sie schnell unterfordert und wenn sie nicht konstante Hürden zu bewältigen hat - Welcher Art auch immer - verliert sie schnell das Interesse an Projekten. Und auch an Personen.
Alltägliches ist ihr nicht genug, und so sucht sie oft und gerne den Nervenkitzel.
Sie muss alles einmal ausgetestet haben, und nimmt lieber schmerzliche Erfahrungen in Kauf, als auf die reine Erfahrung an sich zu verzichten.

Sie kann schlecht alleine sein, und zieht es daher vor, abends todmüde und mürrisch bei ihren Kameraden zu sitzen, anstatt sich allein Ruhe zu gönnen.
Einer der Gründe, weshalb sie über ihren Helm nebenbei auch ununterbrochen alle aufgefangenen Nachrichten laufen lässt, denn ein konstantes Hintergrund-gebrabbel, auf welches sie sich nebenbei konzentrieren kann hilft Leen, sich auf die wesentliche Oberfläche der Dingen konzentrieren zu können, und verschafft ihr ein kleines bisschen Zerstreuung im Alltag.

Der Umgang mit ihrer Crew ist zumeist hart aber herzlich.
Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, und scheut sich nicht, auch mal jemandem einen auf den Deckel zu verpassen um ihrem Gesagten Ausdruck zu verleihen.
Dennoch bleibt sie gegenüber ihren Leuten stets fair und würde niemandem bewusst oder absichtlich schaden.
So erwartet sie beispielsweise auch von ihren Kameraden, das diese ebenfalls knüppelhart ehrlich zu ihr sind, und Leen unmissverständlich darauf hinweisen, wenn sie einen Fehler begeht.

Was Leen's (faktisch nicht vorhandenes) Liebesleben anbetrifft hat sie zwar immer mal wieder irgendwo welche, aber niemals dauerhafte Partner, und wie für Mandalorianer üblich nimmt sie es auch mit der Monogamie nicht sonderlich genau.
Durch Leen's inputsüchtige, vereinnahmende Art, aber auch durch ihr schnelllebiges Auftreten, ist es nur den wenigsten Gegenübers möglich, mit ihr dauerhaft Schritt zu halten, bzw. ihr einen adäquaten, widerstandsfähigen Kontrapunkt zu bieten, welcher sie nicht bereits nach wenigen Monaten unterfordert und langweilt.
Kurzum, sie schafft es, die meisten Kerle schnell und effektiv zu verschrecken, was sie zwar auf der einen Seite unglücklich und einsam macht, auf der anderen Seite aber auch ihr Selbstbewusstsein stärkt, in der Gewissheit, dass es kein anderer dauerhaft mit ihr aufnehmen kann.


Stärken, Schwächen und besondere Fähigkeiten:

  • Einschätzen anderer Personen
    Leen hat ein instinktives Gespür für das, was ihr Gegenüber bewegt, sowie dessen Intentionen.(Siehe 'Machtfähigkeiten')
    Vermutlich hätte sie mit dieser Gabe eine brilliante Diplomatin oder Unterhändlerin abgeben können, da sie allerdings einen anderen Weg eingeschlagen hat, beschränkt sich ihre gute Nase für das Gefühlsleben anderer auf das Unterscheiden von Lebewesen zu Droiden, sowie auf das Wissen wie man möglichst gut mit anderen zurecht kommt.
    Jedoch ist sie keinesfalls als Opportunistin zu bezeichnen, sondern vielmehr als jemand, der sich seine Freunde aussuchen kann bevor etwas nach hinten losgeht.
    Dies kann durchaus zu abstrusen Situationen führen, wenn sie beispielsweise jemandem ohne Indizien nicht trauen kann, oder aber auch wenn Leen die gute Seele innerhalb eines Gegners wittert.
    Dennoch hasst sie es für irgendwelche Schnüffel-arbeiten herhalten zu müssen.
    Eine Möglichkeit, sie aufgrund dessen schnell und effektiv zu kränken ist sie "als "Diplomat" oder "Botschafter" zu bezeichnen.
  • Nahkampf
    Bereits seit jungen Jahren hat Leen Nahkampferfahrung, und tut sich durch Geschicklichkeit und Geschwindigkeit hervor.
    Eine ihrer Lieblingsdisziplinen ist Yannan, ein mirialanischer Kampfsport, welcher hauptsächlich mit den Beinen (und Nieten-besetzten Stiefeln) ausgefochten wird, deren Kämpfer allerdings nichtsdestotrotz zwei Messer in den Händen halten, welche beim sich Nähern auch erbarmungslos eingesetzt werden.
    (Was das anbetrifft zieht sie ihre beiden Messer als 'Alltagswaffe' ihrem Blaster auch vor, da dies laut Leen selbst wesentlich lebensechter ist, als jemanden einfach schmucklos auf Distanz umzunieten.)
  • Luftkampf
    Seit Leen zum ersten Mal ein Jetpack benutzt hat ist es praktisch zu einem unverzichtbaren Alltagsgegenstand ihrer geworden. Sie hat sich über zahllose Übungsstunden, und nicht selten Kostspielige Treibstoffvorräte im Laufe der Jahre ein gewisses Raffinesse im Umgang mit diesem Hilfsmittel erarbeitet.
    Sie ist inzwischen eine Expertin, was niedrigen Verbrauch mit grösstmöglicher Manövereffektivität anbetrifft, und kann die Steuerung praktisch im Schlaf handhaben, was sie auch zu jeder sich bietenden Gelegenheit ausnutzt.
    So führt sie Angriffsmanöver bevorzugt aus der Luft aus - Gerne auch kombiniert mit ihren Messern oder Stachel-besetzten Stiefeln.
  • Multitasking
    Es ist nicht nur so, dass Leen gut darin ist, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, sondern sie benötigt dies auch, um nicht nervös zu werden, und eine Möglichkeit zu finden, ihre Energie irgendwo einzusetzen.
    So ist sie in vielerlei Situationen belastungsfähig und verliert weniger schnell den Überblick als so manch anderer.
    Dinge die ihr sowohl im Nahkampf, als auch im Raumkampf zugute kommen, und sie zu einem widerschlüpfrigen Gegner machen.

    Sie ist ferner technisch gesehen machtsensitiv (was bei ihrer Spezies auch keinesfalls etwas ungewöhnliches ist), da dies bei ihr jedoch niemals geschult wurde, und sie selbst davon auch keinerlei Kenntnis hat, beläuft sich ihr ganzes Spektrum auf eine etwas differenzierte Wahrnehmung, welche jedoch ausschliesslich auf andere Personen fokussiert ist, und von Leen selbst einfach als gutes Einfühlungsvermögen empfunden wird.
    Was Leen's persönliche Ansicht zur Macht und dem sie umgebenden 'Getue' betrifft, so hat sie auch kein gesteigertes Interesse an selbiger, sondern befasst sich lieber mit allem was sich faktisch und wissenschaftlich erklären lässt.



Stärken:

  • Kreativ
    Durch ihre vielschichtige (und gelegentlich abstruse) Sicht- und Denkweise ist Leen flexibel was neue Situationen anbetrifft und schafft es, aus allem was sich ihr bietet stets das Beste, oder zumindest etwas brauchbares zu schöpfen.
    Auch wenn man es ihr durch ihr brüskes Verhalten nur selten anmerkt, so ist sie doch ein phantasievoller und wacher Charakter, dessen Grossteil des Lebens sich in ihrem Kopf und Gefühlsleben abspielt.
  • Wohlwollend
    Zu Beginn geht Leen im Normalfall erst einmal wohlwollend und neutral auf ihre Gegenübers los und gibt jedem die Chance, sich als positiv zu profilieren.
    Auf den Ruf einer Person gibt sie weniger als auf ihre eigene persönliche Einschätzung und den Erfahrungswert einer persönlichen Begegnung.
  • Vorurteilsfrei
    Leen macht keinerlei Unterschiede, um wen oder was es sich bei ihren Gegenübers handelt, und akzeptiert jedes Gegenüber genau so wie, und als was er/sie/es ist. Sie kennt weder Rasse oder Geschlecht noch Meister oder Sklaven. Was nicht selten dafür sorgt, das sie bei allen Arten von Autoritäten aneckt.
  • Zuverlässig
    Wenn sie eine Zusage gibt, setzt sie alles ihr mögliche daran, diese auch einzuhalten.
    Obwohl sie selbst mehr als genug gammelige, müssige und faule Tendenzen hat, und sich zeitweilig ganz schön hängen lässt, so lässt sie dennoch nichts schleifen, was ein anderer benötigt, bzw. setzt ihre Verantwortung gegenüber anderen zumeist höher an, als die Verantwortung gegenüber sich selbst.
  • Weiss, was sie will
    Sie hat keine konkreten Erwartungen an ihr Leben oder ihr Umfeld, dennoch sind ihre Ansprüche nicht niedrig: Sie will Beschäftigung, Herausforderung und sie benötigt es gebraucht zu werden.
    Sie lässt kaum eine Gelegenheit zu einer neuen Grenzerfahrung aus und steht auch dazu.


Schwächen:

  • Verliert schnell das Interesse
    Wenn etwas zur Routine wird, oder für sie keine Hürde darstellt - Sei es im geistigen, emotionalen, physischen oder intellektuellen - verliert es für Leen ganz schnell seinen Reiz.
    Sie ist eine Person, die konsequente Reize benötigt, und der konventionelle gut-bürgerliche Alltag hat für Leen nicht den geringsten Anflug von Attraktivität.
    Ist Leen dauerhaft unterfordert, so lässt sie sich schnell gehen, verzieht sich in ihre eigene kleine Welt, wird launisch, zieht ziellos umher, betrinkt sich und gibt im Allgemeinen ein eher schlechtes Beispiel ab.
  • Wirkt introvertiert
    Ganz im Gegensatz zu ihrem lebhaften, unersättlichen Innenleben, gibt Leen nach aussen hin eine steife, stoische Gestalt ab, die nicht viele Worte macht, und meistens auch nur dann einen bleibenden Eindruck hinterlässt, wen etwas sie auf die Palme bringt. So wird sie leicht übersehen, und oft fälschlicherweise für schüchtern gehalten, was sie allerdings keinesfalls den Tatsachen entspricht.
  • Rücksichtslos
    Ihr ist vollkommen gleichgültig was andere über sie denken, sie zieht ihr Ding durch ob es ihrem Umfeld passt oder nicht.
    Einzige Ausnahmen hierbei bilden ihr Sohn, welchen sie niemals schlecht oder rücksichtslos behandeln würde, sowie die Resol'nare auf deren Einhaltung sie weitaus mehr Wert legt als auf ihre 'künstlerische Selbstverwirklichung durch Müssiggang'. Es ist also kein Zufall, dass die einzigen Leute, die es dauerhaft mit Leen aushalten Mandalorianer sind.
  • Schonungslos ehrlich
    Sie sagt stets frei heraus was sie denkt, und auch hier is es für sie zumeist wenig wichtig, ob ihr Gegenüber dies gerne hört oder nicht. (und sie weiss ob und was ihr Gegenüber gerne hören würde...)
    Im Gegenzug dazu hat sie selbst aber auch keinerlei Problem damit wenn ein anderer mit ihrer Person ähnlich hart in's Gericht geht.
  • Rachsüchtig
    Sie lässt nur äusserst ungern etwas was sie kränkt auf sich sitzen - Zum einen, weil es gar nicht so leicht ist, sie effektiv zu kränken, vor allem aber, da sie als Person, die der Konfliktsuche nicht grade abgeneigt ist nur ungern den Triumph eines anderen auf sich sitzen lassen würde.
    Und so schafft sie es jede Art von Konflikten bis in's Unermessliche auszuwälzen, bis sie schliesslich eine befriedigende Lösung (wie auch immer die aussehen mag ist ihr zweitrangig) errungen hat.
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Leen Talsea
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Leen Talsea


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BeitragThema: Re: Yes sir! I can boogie! [Leen "Blix" Talsea]   Yes sir! I can boogie! [Leen "Blix" Talsea] EmptyDi Feb 11, 2014 7:07 am

Lebenslauf:

Kinderwunsch


"Ich glaube das einzige, was meinen Vater damals davor bewahrt hat den Verstand zu verlieren war, dass er noch eine einzige kleine Sache hatte, an die er sich klammern konnte: Mich.
Hätte ich das schon als Kind gewusst, wäre ich vielleicht weniger nervtötend gewesen..."

(Leen über Sergeant Vel'al Talsea.)

Leen wurde Mitte 55 VSY in der Industriestadt Yatte'coona, einer besonders verdörrten Region in der Äquatorialebene des Ohnehin schon trockenen Planeten Mirial im Outer Rim geboren, einem der zentralen Umschlagplätze für Güter, sowie Treffpunkt verschiedenster Gesinnungen. Einem Ort, welcher trotz seiner wirtschaftlichen Bedeutung in sich selbst eher verwahrlost und verarmt war.
Doch um Leen's Anfänge zu verstehen muss man erst einmal etwas über ihre beiden Eltern wissen:

Ihr Vater Vel'al Talsea war angehender Leibwächter des damaligen Stadthalters von Yatte'coona, und ein emotionsdominierter, charismatischer, aber auch bodenständige Charakter. Er konnte mit dem grossteils religiös geprägten Wertesystem seiner Gesellschaft nicht allzu viel anfangen, und interessierte sich stattdessen vielmehr für die unzähligen Welten ausserhalb Mirials, deren Schiffe, Technologien und Sprachen, hatte jedoch niemals wirklich Anlass aufzubrechen und diese zu erkunden.
Als er 17 war ging er die arrangierte Ehe mit einer ihm unbekannten Frau ein, so wie es seine Eltern für ihn vorgesehen hatten - Auch wenn er selbst kein Gesteigertes Interesse daran hegte, sondern es vorzog an kleineren Erfindungen herumzutüfteln und jagen zu gehen.
Seine neue Gattin - Leen's  Mutter Heerumi Akkarrin, war mit ihren 17 Jahren bereits eine renommierte Heilerin und Priesterin der Elemente.
Sie ging im Gegensatz zu ihrem Gatten voller Enthusiasmus diese Verbindung ein - Und in der Tat sollte eine kurze Zeit des gemeinsamen Glücks für alle beide nicht all zulange auf sich warten lassen.
Sie entwickelten sogar so etwas wie eine periphäre Liebesbeziehung, deren Krönung die Geburt ihres  gemeinsamen Sohnes Vel'kan darstellte.
Das Familienglück sollte allerdings nur wenige Jahre vorhalten
Lediglich bis kurz nach Vel'kan's sechster Initiationsfeier, nach welcher er an verunreinigtem Trinkwasser erkrankte und schliesslich starb, was beiden jungen Elternteilen einen nachhaltigen seelischen Schaden zufügte, und sie dazu verannlasste sich binnen weniger Wochen vollständig voneinander zu isolieren und zu versuchen getrennt ihrem Schmerz zu verarbeiten.
Die beiden gingen bereits mehr getrennte Wege als alles andere, als sich nach wenigen Monaten nun die unerwartete zweite Schwangerschaft Heerumi's ankündigte.

Dies war für die beiden Eltern jedoch alles andere als ein Anlass sich auszusöhnen - Vielmehr wurden bereits noch vor Leen's Geburt Besitzansprüche auf ihre Person gestellt.
Nicht einmal über einen Namen für ihre gemeinsame Tochter konnten sich die beiden einig werden - Während ihre Mutter sie Leen nennen wollte bestand ihr Vater darauf sie nach seiner eigenen Mutter - Nyenn - zu nennen.
Während Leen's Mutter bereits plante, dass ihr Kind einmal ihre Nachfolgerin werden würde, plante ihr Vater, mit seiner Tochter Mirial zu verlassen, und der kleinen ein Leben in Wohlstand und Sicherheit zu ermöglichen.

Aus beiden Planrichtungen sollte vorerst einmal nichts werden, da die sichtlich angeschlagene Heerumi Talsea schliesslich bei der Geburt ihrer Tochter starb, was die Frage des 'Besitzanspruches' auf das gemeinsame Kind auf makabere Art streitlos löste.
Dennoch konnte Vel'al sich nicht über diesen Triumph freuen.
Er nahm die kleine - welche er schlussendlich nach Heerumi's Wunsch Leen nannte - an sich und zog sich mit ihr vorerst fast vollständig in seine eigene kleine Welt zurück.
Zwar half die Anwesenheit seiner Tochter ihm gefühlsmässig die vergangenen Schicksalsschläge zu verdrängen und er konnte weiterhin ein normales Leben führen, dennoch waren die jüngsten Ereignisse nicht spurlos an ihm vorbeigegangen und Vel'al ein anderer Mann geworden: In sich gekehrt, übermässig schreckhaft und oft ohne einen angemessenen Auslöser übermässig aufbrausend, wenn es darum ging seine Tochter in Schutz zu nehmen, welche er abgöttisch liebte, und sich beinahe fanatisch an sie klammerte.


Kindheit auf Mirial

"...Ist das so ja? Ihr kommen hier also mal eben gemütlich raus-spaziert, pickt machtbegabte Kids auf, nehmt sie einfach mit, und macht sie zum Aushängeschild Eurer putzigen kleinen Republik...
Und was hat die Republik bitte jemals für die Planeten gemacht, deren Kinder sie so mir-nichts-dir-nichts wegschleppt?
Bei der hohen Rate an Anwärtern hier kann ich nicht grade behaupten, dass Mirial dafür irgendwas im Gegenzug bekommt... Verschwindet gefälligst, und lasst bloss mein Kind in Ruhe, bevor ich Euch mit Euren eigenen Lichtschwertern die  alderaanichen Kronjuwelen abhaue, und sie als Trophäe an den Rückspiegel meines Speeders hänge!"

(Vel'al Talsea zu zwei Jedi, 52 VSY)

Vel'al wusste, dass der Schlüssel zu einem besseren Leben für seine Tochter in einer guten Ausbildung ihrer Person, sowie in guten finanziellen Rücklagen seinerseits lag.
So scheffelte er alles an Einnahmen, was er bekommen konnte, in der Absicht mit Leen wie geplant Mirial verlassen zu können.
Dennoch handelte er zu keinem Zeitpunkt rein logisch, oder vollkommen uneigennützig, was sich beispielsweise zeigte, als Leen drei Jahre alt war, und beim Ballspielen auf der Strasse von zwei fremden aufgelesen, und mit ihr Vel'al konsultiert wurde.
Die beiden offerierten Vel'al, das sie Jedi seien, und in dem kleinen Mädchen respektables Potential spüren würden, und baten ihn darum, die kleine mit nach Coruscant nehmen zu dürfen, wo sie geprüft, und mit guten Chancen ein Jedi-Jüngling werden würde.
Obwohl sich Vel'al im Klaren darüber war, dass dies seiner Tochter eigentlich nur Vorteile würde bringen könnte lehnte er ab, und schmiss die beiden Jedi praktisch aus seinem Haus.
Zum einen weil er mit Jedi, und der hier draussen nicht-vorhandenen Republik welche sie für ihn repräsentierten nichts anfangen konnte, vor allem aber, da er praktisch unfähig war, sich von Leen zu lösen, geschweige denn, diesen Gedanken zu ende zu denken.

Die Zeit verging, und noch bevor Leen in der Schule lesen und schreiben lernte, unterrichtete ihr Vater sie neben seinem eigenen vereinnahmenden Berufsalttag in Nahkampf, Basic und unternahm jeden Tag mit ihr eine Wanderung in den Stadtkern, wo er ihr zahllose Dinge des Alltages erklärte, ihr aber auch zeigte, von welcher Art von Leuten man sich besser fernzuhalten hatte.
Die kleine Leen, welche sich zu einem stoischen, und gelehrigen, aber auch unruhigem Charakter zu entwickeln begann, sog all dieses Wissen gierig in sich auf.
Wobei es ihr vollkommen gleichgültig war, um welche Art von Wissen es sich handelte.
Ein Kochrezept war ihr genauso lieb wie die Erkennungsmerkmale verschiedener Schiffe oder aber oft benutzte Sätze in Basic.
Für Leen war nur wichtig, dass sie etwas beigebracht bekam, und dass sie die Stimme ihres Vaters an ihrer Seite hatte.


Tapetenwechsel

"Der Weltraum... Unendliche Weiten... Kannst Du Dir den Begriff 'unendlich' vorstellen, mein Kind?"
"Vorstellen, ja. Erklären, nein."

(Vel'al und Leen kurz vor Abflug, 48VSY)

Als Leen acht war, war es Vel'al schliesslich möglich, sich ein kleines Schiffchen - die Vel Chu Netara - zu finanzieren, und zusammen mit seiner Tochter einen Aufbruch in's Ungewisse zu starten.
Durch ihre zukunftsorientierte Erziehung fiel es Leen leicht, ihren Heimatplaneten hinter sich zu lassen, zum einen, weil ihre emotionalen Wurzeln ohnehin nicht tief genug in der mirialanischen Lebensweise verankert waren, zum anderen aber auch, da der neue Input sie viel mehr interessierte als alles, was sie hinter sich gelassen hatte.
So begann sie sich wie schon ihr Vater für die Technik ihres Schiffes zu interessieren, für die Planeten welche sie besuchten und auch für deren verschiedenartigste Bewohner.
Natürlich hatte sie auch auf Mirial am Raumhafen zahllose Aussenweltler gesehen, der Gedanke nun aber selbst einer zu sein und in neue Herausforderungen zu fliegen faszinierte sie, und schon bald begann sie sich einen Spass daraus zu machen, auf jedem Planeten, den sie besuchte Verhalten, Sprache und Brauchtümer zu imitieren. Zumindest insoweit, wie es für ein kleines Kind möglich war.


Auf Coruscant

"Komischer Planet... Wenn's hier regnet, wo läuft dann eigentlich das Wasser hin?"
(Leen über Coruscant, 44 VSY)

Vel'al und liess sich mit Leen einige Zeit auf Coruscant nieder, wo er für eine private Sicherheitsfirma arbeitete - Mit weitaus längeren Arbeitszeiten, was ihn dazu veranlasste jemanden einzustellen, der ausserhalb der Schulzeit für Leen sorgte.
Aus diesem jemand wurden so einige, welche allesamt mit Bravour von Leen - welche lieber wieder Zeit mit ihrem Vater verbringen wollte - aus dem Haus geekelt wurden.
Da sie bis dato immer weitaus mehr der Aufmerksamkeit ihres Vaters genossen hatte, und dies in ihrer kindlichen Naivität auch als selbstverständlich ansah, liess sie sich deswegen nicht nehmen, auf vielerlei andere Art und Weise für Aufmerksamkeit zu sorgen.
So begann sie schon in jungen Jahren aus purer Langeweile lauter Unsinn anzustellen, sich irgendwo herumzutreiben und ihren Vater bei aller Liebe regelmässig halb um den Verstand zu bringen.

Die Hochphase ihrer Karriere in Sachen 'Dinge die von Langeweile im Alltag' zeugten erreichte sie mit etwa 11 Jahren, als sie schlussendlich ihre bizarre Faszination für Nervenkitzel entdeckte und an ihre unersättliche Neugierde anknüpfte, indem sie das Mitfliegen als blinder Passagier auf diversen Frachtern zu einem neuen Hobby machte...
Zwar suchte sie sich zumeist Ziele, die nicht allzu weit entfernt waren, aber jede ihrer Reisen endete damit dass sie auf irgendeinem Planeten von ihrem Vater wieder eingesammelt werden musste.
Zu allem Überfluss offerierte sie ihm auch noch, dass sie wenn sie alt genug war Rennen fliegen wollte, was Leen's Vater alles andere als mit Begeisterung aufnahm.


Auf Bespin

"Das ist ein zauberhafter Anblick, nicht wahr, Leen?"
"Ja. In dem Buch hier steht übrigens, dass das Ding von 3600 Repulsorlift-Antrieben oben gehalten wird. Ich frag mich wie viele von den Repulsoren alleine gebraucht werden um das Gewicht der anderen Repulsoren auszugleichen..."
*Seufz* "...Halt einfach die Klappe und guck aus dem Fenster, Schatz..."

(Vel'al und Leen beim Erreichen der Wolkenstadt, 43 VSY)

43 VSY sollte ein weiterer Umzug folgen, als Vel'al mit sieben weiteren Mitarbeitern nach Bespin versetzt wurden und dort innerhalb einer der 'Hauptattraktionen' des Planeten - Der grossen Wolkenstadt - das neue Leibwächter-coprs des damals amtierenden Baronadministrators stellten.
Erneut fiel Leen der Ortswechsel sehr leicht und die neue Umwelt faszinierte sie, ebenso fiel es ihr leicht schnell neue Freunde zu finden.
In den kommenden Jahren wich Leen's Bedürfnis bewusst Ärger zu machen einer noch weitaus unberechenbareren Katastrophe: Der Pubertät...
Zum ersten Mal war ihr Vater für sie nicht mehr die wichtigste Bezugsperson, und für Leen hatte das Umherziehen mit ihren neuen Freunden Vorrang vor allem anderen, und wir üblich fand man sie auch nur, wenn man sorgfältig nach ihr suchte.

Für Leens Vater war die Situation deutlich ungewohnt und er hatte durchaus seine Schwierigkeiten, mit der Zunehmenden Selbstständigkeit Leen's umzugehen, zumal sich erst im Laufe dieser seine Überfürsorglichkeit und grose Besorgnis bemerkbar machte, was die beiden in der kommenden Zeit nicht selten aneinandergeraten liess.

Mit 16 trat sie sozusagen in die Fussstapfen ihres Vaters, indem sie sich ebenfalls 4 Jahre lang für den Sicherheitsdienst zu Verfügung stellte. (Er selbst betrachtete diese Entscheidung eher mit äusserst gedämpfter Begeisterung...)
Wie ihr Vater auch spezialisierte sie sich vorrangig auf Personenschutz, und entwickelte sich zunehmens zu einem Integralen Bestandteil des Leibwächterteams.
Ihr Ausbilder war ein Mann namens Lieutenant Bipto, welcher Leen's Engagement sehr zu schätzen wusste, und ihr durchaus eine erfolgreiche Laufbahn prophezeite. Sie konnte bei ihm durch ihr bereits vorhandenes Wissen zwar glänzen, dennoch machte er es ihr niemals leicht, sondern setzte seine Anforderungen genau dort an, wo Leen's momentane Fähigkeiten zu enden schienen.
Leens meiste Mit-auszubildende hassten aus genau diesen gründen die Ausbildung unter Bipto. Leen aber genoss sie, und die mit ihr einhergehende ständige Herausforderung.
Hier entwickelte sie auch ihre erste ernsthafte Beziehung, nämlich zu ihrem Kollegen Kirian Solace, mit welchem sie fortan auch immer als ein Team zusammenarbeitete.
Die beiden hegten ferner den Plan, den Regulären Sicherheitskräften der Stadt beizutreten, sobald diese erste Ausbildung abgeschlossen war.
Zwischen Kirian und Vel'al  entwickelte sich von Anfang an eine Art unterschwelliges Buhlen um die Gunst von Leen, welches sich sichtbar vor allem als beidseitige zynische Hassliebe zeigte, jedoch niemals zu wirklichen Komplikationen zwischen den beiden führte, da sie immerhin auch noch miteinander Arbeiten mussten.
Für Leen war diese unglückliche Konstellation nichtsdestotrotz anstrengend, und sie verschaffte sich Ablenkung von ihrem Alltag wo immer sie nur konnte...
Wenn sie nicht ihrer vereinnahmenden Arbeit nachging, versuchte sie sich anderweitig so viel sie konnte zu beschäftigen, sei es im regen abendlichen Partyleben, oder aber auch mit exzessivem Lesen und Musikhören, um sich zeitweilig von ihrer Komplizierten 'Familienkonstellation' Ablenkung zu verschaffen.
Erst als Ihr und Kirian mehr Verantwortung übertragen wurde legte sich Leen's Realitätsflucht etwas und der verhältnismässige Abstand zu ihrem Vater löste die internen Spannungen.

"...Ich hoffe sehr, Ihr fasst unseren Auftrag Euch zu beschützen nicht als negatives Urteil auf, Ma'am - Unser letzter Klient nannte meinen Partner und mich unentwegt 'Babysitter', das ist faktisch inkorrekt..."
(Leen bei ihrer ersten Begegnung mit Minerva Cusco, 37 VSY.)

37 VSY erhielten sie schliesslich ihren ersten 'eigenständigen' Auftrag.
Nach mehreren Piratenübergriffen, und resultierend verschärften Sicherheitsmassnahmen wurden Leen und Kirian nun als Leibwächter von Minerva Cusco eingestellt, welche der damals amtierender Cyborgverbindungsoffizier der Wolkenstadt war. (Eine für die Bewohner unverzichtbare Person, da diese die Aufrechterhaltung praktische aller bedeutenden Kontrollsysteme der Wolkenstadt innehatte.)
Dies sollte eine zeit der Zufriedenheit für Leen werden - Ihre Beziehung mit Kirian entspannte sich, und in ihrer neuen Klientin Minerva fand Leen schnell eine gute Freundin.
Dennoch sollte Leen's berufliche Glückssträhne nur etwa zwei Jahre anhalten.
Als 35 VSY Kirian und Leen zufällig vor Ort zeugen einer Auseinandersetzung wurden, welche in drohte in eine handfeste Schiesserei zu eskalieren: Während Leen Minerva in Sicherheit brachte blieb Kirian zurück um ich der Sache anzunehmen, geriet dabei unbeabsichtigt in die Schusslinie und wurde getötet.
Leen fand sich darüber in den folgenden Wochen in einer unüberwindlich scheinenden Sinnkriese wieder, und quittierte schliesslich schweren Herzens vorerst bei Lt. Bipto den Dienst, da sie sich nicht mehr im Stande sah ihre Aufgabe ordnungsgemäss weiterzuführen.
Leen machte sich Kirian's Tod selbst zum Vorwurf, und hörte nicht auf sich zu fragen, ob es vielleicht anders Hätte ablaufen können. Als sie schlussendlich auch noch die Nachricht erreichte, dass zusätzlich wenige tage später Minerva Cusco bei einem Gleiterunfall umgekommen war, verschlimmerte dies nur noch Leen's Selbstvorwürfe, und veranlasste sie, eine lange Zeit lang vollkommen dicht zu machen.

Es war schliesslich ihr Vater, welcher sie langsam und Mühselig wieder auf die Beine holte, ihr Beschäftigung in Form von Literatur und Musik verschaffte.
Er tat sein möglichstes um ihrem Kopf umfassend zu beschäftigen, in der Hoffnung, sie wieder auf andere Gedanken bringen, und somit aufpäppeln zu können, aber für Leen war dies effektiv noch nicht genug.
So rang sie sich schliesslich mühselig dazu durch, eine andere Laufbahn einzuschlagen, schrieb sich als Studentin der Wissenschaftlichen Fakultät der Wolkenstadt in etlichen Fachgebiete ein, und begann sich in Arbeit zu stürzen.
Wie erwartet war Leen vollkommen gleich was sie lernte, solange sie nur beschäftigt war, und so reichten ihre Studiengebiete anfänglich von Stellartkartographie über Gesellschaftspsychologie über Interstellare Frühgeschichte bis hin zur Xenolinguistik.
dennoch war sie niemals eine wirklich herausragende Schülerin, was vor allem durch ihre schwer zugängliche Art bedingt war. So sass sie meistens schweigend in der ecke und lernte, mied den Kontakt zu ihren Kommilitonen, nahm selten bis gar nicht an ausserschulischen Aktivitäten teil und zeichnete sich im grossen und ganzen durch wenig Herzlichkeit aus.
Dennoch sollte sich in den folgenden Semestern besonders auf einem Fachgebiet Leen's grosses Interesse und Engagement herauskristallisieren: Xenoanthropologie.
Sich begann langsam aber sicher, ihre andere Fachgebiete zurückzuschrauben und befasste sich nun mit konkreteren, thematisch zusammenhängenderen Dingen, ehe sie schliesslich ihr Studium erfolgreich abschloss, aber vorerst keine Ahnung hatte, was sie damit nun würde anfangen können, weswegen sie sich entschied, es Wissenschaftlich anzugehen...


Zurück im Outer Rim

(Auf einem aus Schrott gebasteltem Saiteninstrument spielend und singend...)
"...Now I'm sittin' here, broken-hearted - Tried to shit, but only farted..."

(Leen während ihrer langen unmotivierten Phase, 28 VSY.)

Im Rahmen der Arbeit für ihre Dissertation über soziokulturelle Entwicklungsparallelen verschiedener Systeme verschlug es Leen 28 VSY schlussendlich wieder in's Outer Rim rund um Yaga Minor, wo sie sich auf dem geliehenen Schiffchen Kashkavian (Welches eher eine kleine alderaanische Konservendose mit mobilem Labor war) zusammen mit den beiden Sondendroiden AVP-Z9 und AVP-G12 (Welche Leen bereits am ersten Tag lieber 'George' und 'Gracie' nannte und ihnen eine Beziehung unterstellte) auf anthropologische Spurensuche begab. Der Grossteil der Reise an sich sollte sich auffallend ereignislos gestalten, was sich auch in Leens immer geringer werdender Motivation im Bezug auf ihre Arbeit widerspiegelte.
Die beiden Droiden boten Leen nur wenig vereinnahmende und herausfordernde Gesellschaft, und sie selbst begann sich über kurz oder lang so isoliert hier draussen halb zutode zu langweilen, und entwickelte einen regelrechten Durchhänger.
Sie hielt sich nur noch sporadisch an den vorgesehenen Flugplan, liebäugelte stattdessen mehr mit regelmässigen Abstechern in die unbekannten Regionen, machte gerne an jeder sich bietenden ranzigen Hinterwäldlerkolonie halt und nutzte fast jede Gelegenheit um sich volllaufen zu lassen, und dem groben Klischee eines Studenten nachzukommen...
Die Tage nutzte sie nun bevorzugt zum Geldausgeben und dazu, ihren beiden Droiden lauter Unfug beizubringen.
Ihre schlampige Lebensweise sollte allerdings ein recht schnelles Ende finden, als während einer von Leens halbherzig ausgeführten Sondierungsmissionen potentieller Ruinen einer ihrer Droiden einen automatischen Notruf eines havarierten Kreuzers auf einem entlegenen kleine Mond in der Nähe von Borosk auffing.

Hastig landete sie die Kashkavian und machte mit George und Gracie das Wrack ausfindig.
In der Tat fanden sie zwei (grade noch) Überlebende - Einen Mann im besten Alter und einen kleinen Jungen , welche sie nach bestem Wissen versorgte und schliesslich auf die Kashkavian brachte, in der Absicht, sie in eine naheliegende vernünftig ausgerüstete Medizinische Einrichtung zu bringen.
Sie steuerten mit Borosk den nächstliegenden Planeten an, dennoch erlag der Mann noch auf dem Weg dorthin seinen Verletzungen.
Der Junge war leicht zu behandeln und schnell wieder auf den Beinen, ehe er wieder bei Leen 'abgeliefert' wurde.
Ihre versuche ich mit ihm zu verständigen sollten vorerst kläglich scheitern, da sich vorerst zu weigern schien, überhaupt zu sprechen.
Ahnungslos, was sie mit ihm tun sollte nahm sie ihn vorerst wieder mit auf die Kashkavian, zeigte ihm zahllose Sternenkarten und Bilder von Planeten, in der Hoffnung, dass er ihr zeigen könne wo er herkam, was aber vorerst.
Selbst als Leen den kleinen nach einem optischen Abgleich mit der Datenbank als Zolander (Bzw. wie sich später herausstellen sollte als Clawdite) identifizierte, und ihm ein Bild von dessen Ursprungsplanet und Bevölkerung zeigte, schien er nicht zu reagieren, geschweige denn das gezeigte in irgendeiner Form einordnen zu können.
Leen ging daher davon aus, dass er einfach ein Gedächtnis verloren habe, und deswegen auch nicht sprechen könne und faste daher den Vorsatz, ihn zumindest so lange sicher bei sich zu behalten, bis er sich vielleicht erinnern und mitteilen konnte, und sie dann seine Angehörigen ausmachen konnte.
Dennoch sollte es viele Wochen dauern, bis der Junge einigermassen vertrauen zu ihr fasste, und noch weitere Wochen, ehe er endlich anfing, mit ihr zu sprechen, was Leen sogleich vor die nächste Hürde stellte, da die beiden einander nicht verstanden - Er sprach kein Basic, und sie verstand seine Sprache ebensowenig.
Erst als sie seine Worte mit der Datenbank ihres Schiffes abglich, konnte sie eine Sprache als Mando'a identifizieren, und sich ein paar erste Phrasen aneignen, um mit ihm in Verbindung treten zu können, und so erfuhr sie, dass der auf dem Weg nach Borosk verstorbene Mann der Vater des Jungen gewesen war, dass sein Name Hiram Blix lautete, er grade 10 gewoden war, und dass er früher mit seinem Vater auf Manda'yaim (Mandalore) gelebt hatte.


Auf Mandalore

"Wir sind beide irgendwie verlorengegangen. Du bist wie eine grosse Version von mir - Du liest auch gern, magst auch Schwerter, magst Die gleiche Musik wie ich, und Du hast auch niemals deine erste Mutter kennengelernt..."
(Hiram zu Leen, 27 VSY)

Sie steuerte daher Mandalore an, und hiess ihm, dass sie ihn nach hause bringen würde, was sie (auch wenn er wenig begeistert schien, und sie ihn bereits jetzt schon sehr ins Herz geschlossen hatte) schliesslich auch tat.
Sie sollte jedoch bald feststellen, dass Hiram Dort nichts ausser einem nun leerstehenden Haus und eine Ungewisse Zukunft hatte, daher blieb Leen vorerst - Unfähig ihn einfach so zurückzulassen.
Und auf gewisse weise setzte sie ihre Anthropologischen Studien fort - Ohne dies eigentlich zu planen, aber nichts desto trotz begann sie sich ungewöhnlich schnell inmitten der mandalorianischen Gesellschaft einzuleben, und sowohl ihr Bedürfnis ihre Dissertation abzuschliessen, als auch nach Bespin zurückzukehren wurden von Tag zu Tag geringer.

Während sie sich also um Hiram kümmerte, und sich vorerst finanziell mit der Vermietung der Kashkavian über Wasser hielt tauchte sie praktisch selbstverständlich immer tiefer in die sie umgebende Kultur ein, und mit zunehmenden Bekanntschaften wuchs auch für Leen die Selbstverständlichkeit, die hier vorherrschende Sprache und Kultur als ihre eigene anzunehmen. Ihre gute Aufmerksamkeit kam Leen hierbei sehr zu gute, den in knapp zwei Jahren bereits war sie kaum von den meisten 'Einheimischen' zu unterscheiden.
26 VSY also - Als Hiram 12 war, adoptierte sie diesen schliesslich ganz nach mandalorianischer Art, und versprach ihm, ihn  sorgfältig auf seine Initiantionsprüfungen vorzubereiten, welcher jeder Mandalorianer mit 13 Jahren ablegt, ehe er als Erwachsener zählt, was im folgenden Jahr auch beide mit Bravour meistern sollten.

Die kommenden Monate verbrachten Leen und ihr Sohn vorrangig damit, sich inmitten verschiedener Söldnertruppen etwas dazuzuverdienen, wobei ihre Aufträge äusserst vielfältig ausfielen, was Leen auch nur recht so war, da sie zahlreiche verschiedene Welten besuchten und Kontakte aller Art knüpften konnte.
Leen machte keinerlei Unterschiede für wen sie arbeitete, und betrachtete auch das zusammenarbeiten Mit Leuten die sie vielleicht nicht ausstehen konnte vorerst als Mittel zum Zweck.
Schliesslich verkaufte Leen die Kashkavian um ihrem Sohn und sich selbst eigene, passende Rüstungen anfertigen zu lassen, sowie deren zusätzliche Ausrüstung zu beschaffen.


Leben als Söldnerin

"Er bringt mich ohne Vorwürfe zum Nachdenken, bringt mich ohne mich zu verletzen zum weinen, und bringt mich zum Lachen ohne dass er ein Idiot ist."
(Leen über Baldoon, 22 VSY.)

Leen und Hiram begaben sich vorerst nach Coruscant, wo sie sich eine brauchbare Stammkundschaft heranzüchten wollten, was in den aktuellen Zeiten auch nicht allzu lange auf sich warten lassen sollte.
Durch ihre Diskretion, vor allem aber dadurch dass Leen's Preise sich vorrangig an den finanziellen Möglichkeiten potentieller Klienten orientierten, wurden sie und ihr Sohn im Untergrund von Coruscant zeitweilig so etwas wie ein Insidertipp, welcher sich durchaus Zulauf und Beliebtheit erfreuen konnte...
24 VSY Lernte Leen berufsbedingt ferner den rodianischen Attentäter Baldoon kennen, welchen sie bereits wenige Monate darauf heiratete.
Sie hatte nicht damit gerechnet, noch einmal eine Partner zu finden, der ihr wirklich viel bedeutete, um o erstaunlicher, dass sich das Leben und Arbeiten mit ihm schnell zur Selbstverständlichkeit entwickelte, und sie fortan zu dreien unterwegs waren...
Mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Arbeitsgebieten konnten sie sich einiges erwirtschaften und auf die Hohe kante legen, auch wenn Leen nichtsdesto trotz zu jeder sich bietenden Gelegenheit anmerkte, dass ihr das hier und jetzt weitaus wichtiger sei.
21 VSY hatte sie sich nichtsdestotrotz trotz ein kleines Schiffchen erarbeitet, was ihnen nun auch ermöglichte verhältnismässig ungebunden auf weitaus Mehr Welten Arbeit - Und vor allem In Leens Fall Abwechslung - zu finden.
Dennoch machte grade Leen davon verhältnismässig wenig Gebrauch, sondern besann sich langsam aber sicher ohne es selbst überhaupt zu merken wieder auf ihre Ursprünge: Anfänglich noch als Türsteherinnen diverser Einrichtungen arbeitend fand sie langsam aber sicher wieder den Weg zurück in's Gewerbe des Personenschutzes.

Leen fühlte sich geradezu heimisch, als sie schliesslich eine Festanstellung als Leibwächterin von Nek Giggywig, einem namenhaften Gangsterboss in der Szene erhielt.
Während ihr Sohn Hiram sich gemeinsam mit Gracie der Besatzung der Buurenaar- Einer weiteren Gruppe mandalorianischer Söldner - anschloss, und ihr Mann Baldoon für die momentan für Attentäter und Kopfgeldjäger äusserst gönnerische KUS zahlreiche Aufträge im Outer Rim ausführe, fand Leen beinahe zurück in ihr altes Leben, wenn auch diesmal mit verhältnismässig weitaus mehr Selbstbewusstsein.
Ein halbes Jahr lang arbeitete sie für Giggywig, bis dieser sich selbst nach einem zweiten Miesen Quartal schliesslich den Blaster an die Stirn setzte.
Kurz darauf erreichte sie ferner die Nachricht, dass Baldoon's Schiff bei einem Gefecht mit Piraten zerstört worden war. Sie hatte also erneut einen Partner verloren...

Wenn auch das nicht spurlos an ihr vorbeiging, so konnte Leen sich dieses Mal nichtsdestotrotz schnell wieder sammeln und neue Arbeit finden, und so arbeitete sie in der Kommenden Zeit - Glücklich oder nicht - für Zahlreiche, unterschiedlichste Leute - manchmal selbst nur eine Mission über einige Wochen lang - als Leibwächterin, und verdrängte sorgfältig ihren Kummer mit übereifriger Arbeitsmoral.
Während sie nur am Rande die politischen Umstürze mitbekam, und sich heimlich über die Tatsache, dass die ganze GAR nach Mandalore desertiert war freute und in's Fäustchen lachte, konnte sie was ihre Arbeit anbetraf aus genau der momentan vorherrschenden Situation vielerlei Aufträge schöpfen.
So arbeitete sie beispielsweise als Beschützerin für Herzogin Nerys Blaznee's kleine Tochter auf Kuat, oder aber für Bainar Pez, einem mittelmässig namenhaften Entertainer, welcher (ob gerechtfertigt oder nicht sei einmal dahingestellt) pausenlos einen Anschlag fürchtete, aber auch als Bestandteil des Fluchtnetzwerkes für desertierte Klone oder aber als Kopfgeldjägerin auf der Suche nach den zahlreichen in alle Winde verstreuten Ex-Senatoren - Alles in allem also ein für Leen lukrativer Alltag der sie gut genug beschäftigte, so dass sie sich immer weniger gezwungen sah, sich mit ihren jüngsten ureigensten Problemen und Schmerzen auseinanderzusetzen....
Dennoch sollten die vielen - Nicht selten seltsamen und kuriosen - Klienten allesamt für Leen vorerst unwichtig werden, als sie schliesslich 19 VSY von einem alten Bekannten angeheuert wurde...


An Bord der Cygnus

"Wie ist das eigentlich wenn Ihr wider Erwarten mal einen Eurer Klienten in's Herz schlisst?"
"Genau so wie auch mit allen Nicht-Klienten, die ich in's Herz schliesse: Ich bleibe vertrauenswürdig und respektvoll.
Glaubt mir, Captain, es ist unmöglich für seinen Klienten rein gar nichts zu empfinden, denn für die Zeit in der ich mit ihm zusammenarbeite wird er der zentrale Kern meines Lebens, und ich werde sein Schatten.
Man kann es als Ironie bezeichnen, dass ich meine Familie auf 'yaim zurücklasse um einen vertraglichen Zustand einzugehen, der einem Verheiratet-sein nahekommt."

(Captain Bipto und Leen Talsea beim Einstellungsgespräch, 19 VSY.)

Ihr kommender Auftrag führte sie also an Bord der Cygnus, einem Zerstörer der Recusant-Klasse unter Jethro Bipto, welcher bereits auf Bespin einer ihrer Ausbilder gewesen war, und über die letzten Jahre bis hin in's Heute offensichtlich innerhalb des neu gegründeten galaktischen Imperiums seinen neuen Platz gefunden hatte.
Eine angenehme Überraschung für Leen, und ein freudiges Wiedersehen für Bipto. Dennoch war ihr Besuch keinesfalls eine freudige Wiedersehensfeier sondern für Bipto eine Notwendigkeit, als er Leen schliesslich erklärte, dass er bereits zwei Attentaten knapp entgangen war, und sich noch immer kein verantwortlicher dafür hatte finden lassen.
Also bestand Leen's neue Aufgabe nicht nur darin Bipto's leben mit allen Mitteln zu schützen und zu verteidigen, sondern auch seinen potentiellen Attentäter ausfindig zu machen, und schnell und effizient zur Strecke zu bringen - Was die ganze Sache allerdings nicht grade leichter machte.

Der erste schritt bestand darin, dass sie Bipto bat, vorerst sein Schiff keinesfalls ohne sie selbst und eine Eskorte zu verlassen, während Leen sich die berichte vergangener Anschläge besah und versuchte darin ein Muster zu erkennen.
Ihre Ermittlungen dehnten sich auf alle Bereiche der Cygnus aus, und sie begann damit, sich die Pläne und Spezifikationen des Schilfes einzuprägen - Grade so gut, wie es für einen Nicht-Ingenieur möglich war, wobei sich Biptos erste Offizierin Marielle Asuka als konstantes kooperations-unwilliges Hindernis bei Leen's Arbeit erwies, und ihr deutlich machte, dass sie hier mehr als unerwünscht sei..
Dennoch lebte sie sich an Bord der Cygnus und im hier vorherrschenden militärisch geprägten Alltag verhältnismässig schnell und (abgesehen von ihrem gespannten Verhältnis zu Asuka) problemlos ein.
Sie wich Captain Bipto, bzw. 'Cap', wie sie ihm meistens kumpelhaft bezeichnete nicht von der Seite, und auch wenn ihr Umgang miteinander im Alltag professionell und nach Vorschrift war, so entwickelten sie dennoch ausserdienstlich eine gute Freundschaft, welche auch bis in die Gegenwart nicht abreissen sollte.

Leen's Arbeit, dem potentiell noch immer lauernden Attentäter auf die Schliche zu kommen sollten dennoch vorerst nur wenig Früchte tragen, denn ein ganzes Jahr an Bord der Cygnus sollte (was diese eine Sache anbetraf) ereignislos verlaufen, und Leen anstelle dessen fast schon so etwas wie ein selbstverständlicher Einrichtungsgegenstand werden.
Ohne viel Arbeit und eine Handfeste Aufgabe fühlte sie sich unwohl und beinahe überflüssig, beschwerte sich jedoch nie, sondern stand Bipto weiterhin nach bestem Wissen und Gewissen als Beschützerin zur Seite.
Nur am Rande bekam sie hier draussen die sich langsam aber sicher herauskristallisierenden Spannungen zischen dem Imperium und Mandalore mit, und auch, wenn sie zur zeit faktisch gesehen für das Imperium arbeitete, sah sie was das anbetraf noch immer keinen Wiederspruch zu den von ihr nachwievor hoch gehaltenen Resol'nare.
Viel mehr noch nahm sie sich vor, im Falle eines Falles erst dann von Bord zu gehen, sollte sich eine handfeste Mobilmachung gegen mandalore ankündigen, was sich bis jetzt jedoch in keinster weise zu entwickeln schien, weswegen sich leen anstelle dessen auf das wesentliche ihres Arbeitsalltages konzentrierte.

Doch schon bald sollte sich die bereits überstanden vermutete Bedrohung eines Attentäters wieder in's Zentrum der Aufmerksamkeit aller drängen, als Leen ihren Captain nur haarscharf aus seinem eigenen Quartier befreien konnte, welches ein gewitzter Fremder wohlweisslich während der nachtphase langsam aber sicher mit Giftgas hatte fluten lassen.
Während sich Captain Bipto von seinen innerlichen Verätzungen nur langsam erholte stellte Leen eine Liste derer zusammen, welche überhaupt Zugang zu en Umweltkontrollen einzelner Räume hatten, was die Anzahl der verdächtigen auf lediglich eine Handvoll Besatzungsmitglieder reduzierte, welche kurz nachdem Bipto's Zustand stabil war von ihm und Leen diskret für Einzelbefragungen zur Seite genommen wurden...
Mit Biptos Kenntnis der einzelnen Leute, und Leen's Geschick für zwischenmenschliches gelang es beiden schliesslich, einen der verdächtigen durch ein simpel erscheinendes aber geschickt angestelltes Frage-Antwort-spielchen aus der Reserve zu locken.
Zu Biptos Erstaunen handelte es sich dabei um seine erste Offizierin Asuka, (Leen wunderte dies weniger, und im Nachhinein erst wurde ihr nun auch klar, warum diese ein ganzes Jahr über ihre Arbeit behindert hatte) welche nach weiteren (weniger erfreulichen Befragungen) schliesslich gestand dass sie eine eingeschleuste Agentin der Rebellion mit eben diesem Auftrag war, was Leen schliesslich dazu veranlasste Asuka vor den Augen ihres Captains das Genick zu brechen, und somit nach über einem Jahr endlich ihren Auftrag so zuendezuführen, wie er eigentlich gelautet hatte : Schnell und effizient.

Nichts desto trotz blieb sie noch einige Monate lang auf der Cygnus und kostete ihr lang ersehntes Erfolgserlebnis aus, ehe schliesslich ihr Sohn Kontakt zu ihr aufnahm, und sie bat, zu ihm zu kommen, da er sie bei etwas wichtigem dabeihaben wolle.
Da sie technisch gesehen nun nichts mehr auf der Cygnus zu tun hatte, verabschiedete sie sich daher vorerst von Captain Bipto, und ging von Bord.


An Bord der Buurenaar

"Da werden Billiarden in die Entwicklung halbwegs brauchbarer Kampfdroiden gesteckt, aber diese shab'la Drecksäcke nahmen im Gegensatz dazu den grössten Krieger unserer Zeit, klonten ihn, und liessen seine armen Klone wie Vieh kämpfen oder verrecken..."
(Leen 17 VSY.)

Angekommen auf der Buurenaar durfte Leen freudigerweise keinem normalen Auftrag, sondern vielmehr der Hochzeit ihres Sohnes beiwohnen, wobei Leen selbst sich vor Stolz beinahe überschlug, und den Mann ihres Sohnes freudig in ihrer eigenen kleinen Familie willkommenhiess.
Gemeinsam mit den beiden, und der Crew der Buurenaar verbrachte Leen nun eine zufriedene zeit, und trat dieser 17 VSY nun selbst bei. Zwar war auch hier die Auftragslage noch immer respektabel und vielfältig nichtsdestotrotz sollte sich Leen momentan aber etwas zurückhalten, da sie inzwischen Gefallen daran gefunden hatte, sich ihre Aufträge selbst aussuchen zu können, und nur die Lohnendsten Herausforderungen anzunehmen, was sie auch bis heute so beibehalten hat...
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Leen Talsea
Interstellare Asi-Squad
Leen Talsea


Charakter : Leen "Blix" Talsea
Ort : Überall

Yes sir! I can boogie! [Leen "Blix" Talsea] Empty
BeitragThema: Re: Yes sir! I can boogie! [Leen "Blix" Talsea]   Yes sir! I can boogie! [Leen "Blix" Talsea] EmptyDi Feb 11, 2014 7:19 am

Schiff:
Olar'la buurenaar (The Oncoming Storm) Meistens einfach nur Buurenaar genannt.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Bei der Buurenaar handelt es sich um einen Wayfarer-klasse Transporter, der trotz seiner geringen Grösse vielseitig einsetzbar ist. So bietet die Buurenaar beispielsweise Platz für zwei Jäger, besitzt einen versteckten Lagerraum sowie ausreichen Platz für Privatsphäre der Standardcrew und nicht selten auch für Passagiere.
Obwohl die Buurenaar an sich als Frachter zu klassifizieren ist, wird sie oft und gerne auch für mannigfaltige andere Aufgaben verwendet.
Momentan dienst sie einer Gruppe von Söldnern zu denen auch Leen Talsea gehört für ihre verschiedensten Missionen.

Aktuelle Crew:

  • Maka-i Marduc
    (34, Männlich, Kiffar)
    Dialogfarbe:Crimson
    Er ist der selbst erklärte Obermacker (Alor'ad) auf der Buurenaar, doch eigentlich hasst er Fliegen wie die Pest, und lässt auch kaum eine sich bietende Gelegenheit aus, dies zu betonen. Durch seine aufbrausende und zynische Art wirkt er gelegentlich etwas unterbelichtet, was aber eigentlich gar nicht der Fall ist. Er nimmt sein Umfeld und sich selbst mit viel viel seltsamer Ironie und einer gehörigen Portion schmutzigem, makaberem Humor, welche allerdings meistens erst auf den zweiten oder dritten Blick erkennbar ist.
    Maka-i's Spezialgebiet ist eigentlich die Instandhaltung der Buurenaar, sowie das regelmässige Zusammenstauchen der Crew, wenn nicht alles ordnungsgemäss läuft...
    -- Besondere Kennzeichen:
    Spricht so gut wie kein Basic, hinkt, trägt eine rot-weisse Beskar'gam mit einem roten Umhang und auf dem Helm aufgemalten Jaig-Augen.

  • Hiram Blix
    (21, Männlich, Clawdite)
    Dialogfarbe: Steelblue
    Seit dem Tod seines Vaters ist er Leens (Adoptiv-)Sohn. Wie sie auch ist er vor allem wegen Garant auf zahlreicher lohnende Aufträge als Söldner an Bord der Buurenaar, plant jedoch auf lange Sicht, sich mit seinem Mann Kelsu auf Manda'yaim niederzulassen und eine Existenz zu gründen.
    Er wirkt nicht selten für sein Alter verhältnismässig reifer als Seine Mutter, und bringt dies manchmal auch scherzhaft zum Ausdruck...
    -- Besondere Kennzeichen:
    Nennt Leen grundsätzlich 'Blix' (was verdeutlichen soll, dass er sie als Mutter bzw. Familienmitglied betrachtet), kämpft bevorzugt mit einem langen Krummschwert, kann prinzipiell bis zu einem gewissen Grad seine Form verändern - tut dies jedoch so gut wie nie, ist für seine dürre, schlaksige Statur ungewöhnlich stark, trägt eine blau-schwarze Beskar'gam und einen weiten schwarzen Kaputzenmantel mit einem roten Mythosaurierschädel-logo darauf.

  • Sor'aya Marduc
    (29, Weiblich, Twi'lek)
    Dialogfarbe: Olive
    Sie ist Maka-i's Frau und stellt an Bord der Buurenaar die Fachkundige in Sachen Sprachen, weswegen sie meist auch die jenige ist, die als Sprachrohr der Crew fungieren darf.
    Als sie 10 war wurde sie von Maka-i aus der Sklaverei befreit und ist ihm seitdem auch nicht mehr von der Seite gewichen.
    Sie bildet im Normalfall den ruhigen Pol des Teams und ist mit ihrer verbindlichen und bodenständigen Art überall gern gesehen.
    -- Besondere Kennzeichen:
    Über einen Kopf grösser als Ihr Gatte, Trägt eine Helm-Spezialanfertigung in der ihre Lekku Platz finden, beherrscht zahllose sprachen, trägt eine grün-rote Beskar'gam mit schwarzem Kama.

  • Psae
    (24, Weiblich, Gand)
    Dialogfarbe: Tan
    Sie ist die eigentliche Besitzerin der Buurenaar und war lange Zeit zusammen mit ihrem Bruder als renommiertes Kopfgeldjägerduo unterwegs. Nach dessen Tod verfiel sie vorerst ein eine Art Sinnkriese ehe sie sich zusammen mit ihren kurz darauf neu gewonnenen Crewmitglied Dini'la Runi aus vielerlei Gründen den Mandalorianern anschloss, und nach und nach mehr Crewmitglieder an Bord nahm, weswegen Runi ihr regelmässig Sammelwut unterstellt.
    -- Besondere Kennzeichen:
    Lediglich etwa 1,40 Meter gross, trägt ebenfalls einen speziell angefertigten verhältnissmässig runderen Helm mit grösserem Visier, welcher gleichzeitig ihr Luftversorgungssystem ist, hat stachel-besetzte Gauntlets und trägt eine blau-beige Beskar'gam.

  • Shi'yayc
    (Unbek., Blob)
    Psae's 'Schosstier' und gewisermassen das Bordmaskottchen der Buurenaar.
    -- Besondere Kennzeichen:
    Ein schwabbeliger gelb-grüner undefinierbarer Klumpen Flüssigkeit, der sich verformen und teilen lassen kann.

  • Dini'la Runi
    (9, Männlich programmiert, IG-86-Attentäterdroid)
    Dialogfarbe: Slateblue
    Durch die ihn umgebende Welt, und seine auf grösstmögliche Selbstständigkeit ausgelegte Programmierung, welche ihm erlaubte, sich auch für alles Neue und Unbekannte begeistern zu können entschied sich 'Runi' vor 6 Jahren, schlicht und ergreifend von einem Auftrag nicht mehr zurückzukommen, sondern sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
    Bei Psae und inmitten der mandalorianischen Gesellschaft hat er ein neues Zuhause und erstmalig selbstverständliche Akzeptanz entgegengebracht bekommen. "Dini'la Runi" bedeutet auf Mando'a frei übersetzt "Wahnsinnige Seele" und bezieht sich hauptsächlich auf seine Art zu fliegen, welche regelmässig in Richtung Kamikaze geht.
    -- Besondere Kennzeichen:
    An die 2 Meter gross, überdurchschnittlich gelenkig und reaktionsschnell, rot angemalt, trägt (aus stilistischen gründen) Flak-weste mit violetten Rüstungsplatten, sowie einen schwarz-violetten Umhang, und violette Gauntlets.

  • Kelsu
    (10, Männlich, Mensch)
    Dialogfarbe: Gray
    Er ist einer der desertierten Klonsoldaten und seit einem Jahr der Mann von Leen's Sohn weswegen er für sie praktisch auch schon zur Familie gehört.
    Egal wie die Situation auch aussehen mag, Kelsu hat immer einen saftigen Spruch auf Lager, und scheut sich auch nie, diesen seinem Umfeld unverblümt mitzuteilen.
    -- Besondere Kennzeichen:
    Hat unfrisierte stoppelige Haare, stottert wenn er angespannt ist, hat aufgrund seines beschleunigten Stoffwechsels (fast) immer Hunger, trägt eine rot-silberne Beskar'gam mit einem braunen Kama und einem JT-12 Jetpack.

  • Byl "Clepto" Ecurai
    (46, Männlich, Mensch)
    Dialogfarbe: Violet
    Byl ist der Mann für's Grobe auf der Buurenaar: Sprengmeister, Peinlicher Befrager, Bordarzt... Und er geniesst als als erster (und gelegentlich hirnlos) in alles hinein zu stürmen, das nach Konfrontation aussieht. (Meistens flankiert von Leen...)
    Sein befremdlicher Spitzname basiert auf seiner Angewohnheit, sich von allem, was er umgelegt hat (oder während der Behandlung auf 'mysteriöse Weise verstarb') ein kleines Souvenir mitzunehmen.
    Mit seinem sadistischen bis bewusst ekelerregendem Humor und seiner unkonventionellen Wesensart gerät er unzählige Male mit Maka-i aneinander, und die beiden pflegen eine bizarre Form von Hassliebe.
    -- Besondere Kennzeichen:
    Von ziemlich kleiner, kugeliger Statur, schleppt alle möglichen kuriosen Beutestücke mit sich rum, spricht einen auffallenden Concord Dawn-akzent, trägt eine pink-violette Beskar'gam und einen weiten violetten Umhang. (Mit vielen Taschen...)

  • AVP-G12 aka Gracie
    (13, Geschlechtsneutral programmiert, Viper-Sondendroid)
    Dialogfarbe: Chocolate
    Gracie ist Leen seit der Studienzeit nicht mehr von der Seite gewichen, und hat eine gewisse Anhänglichkeit für selbige entwickelt. Obwohl Gracie technisch gesehen geschlechtslos ist werden ihr grundsätzlich immer weibliche Eigenschaften zugeschrieben. Gracie wurde Leen ursprünglich für eine Wissenschaftsmission zur Seite gestellt, dies fand noch vor der Zeit der systematischen Umrüstung dieses Droidentyps für militärische Zwecke statt, weswegen Gracie weder mit einem Blaster, noch mit einer Detonationsautomatik ausgestattet ist, dafür aber mit verhältnismässig erweiterten kognitiven Funktionen zwecks Handreichungen bei der Arbeit.
    -- Besondere Kennzeichen:
    Wurde von Leen kupferfarben-grün lackiert, trägt auf dem 'Kopf' die Zeichnung eines Jai'galaar (Ein auf Mandalore vorkommender Raubvogel).
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