[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Name: Sito Aree
Spezies: Unbekannt (Humanoid)
Herkunft: Nimbus III
Geschlecht: weiblich
Alter: Unbekannt, Sie erklärt sich selbst für 19 [momentanes Jahr: 2385]
Geburtsdatum: Unbekannt
Größe: 1,68 m
Gewicht: 68 kg
Haarfarbe: gelbliches Blond
Hautfarbe: sehr hellhäutig, die Haut scheint glatt und makellos
Augenfarbe: Unbekannt, blind
Sprachen: Föderationsstandardenglisch, fließend Romulanisch, fließend Klingonisch, Vulkanisch, etwas Andorianisch und einige Slang-Sprachen aus dem Getto der Galaxis.
Medizinische Besonderheiten:Sito ist blind und verdeckt ihre Augen mit einer Bandage. Ob sie von geburtan blind ist oder erst später erblindete, hat sie noch nicht verraten. Sie zeigt jedenfalls niemanden ihre Augen und unterlässt medizinische Untersuchungen. Sie lässt sich auch nicht behandeln oder überhaupt helfen in dieser Sache.
Medizinische und biologische Scans weisen sie als Humanoid unbekannter Spezies aus. Ihre DNA ist sehr eigenartig aber dem Menschen sehr ähnlich. Es fehlen allerdings spezielle Gene, die man normalerweise bei Humanoiden findet und welche die Herkunft oder Abstammung bestimmt.
Oberflächlichen Scans nach ist sie einfach eine junge Frau, die der überdurchschnittlichen Vitalität entspricht.
Ihre Haut ist sehr hell und glatt. Schmutz oder Flüssigkeiten finden auf ihr keinen Halt, weshalb sie nie wirklich schmutzig oder dreckig erscheint. Sie scheint auch nicht zu schwitzen oder auch nur irgendwie zu riechen.
Besondere Fähigkeiten:Da Sito blind ist, sind ihre Sinne außergewöhnlich geschärft. Sie hört, riecht, tastet und spürt alles um sich herum. Sie kann sich durch selbst unbekanntes Terrain bewegen, als könne sie perfekt sehen. Personen erkennt sie meistens an der Stimme oder an anderen Auffälligkeiten. Sie zu täuschen ist beinahe unmöglich, da sie außerdem noch über einen sechsten Sinn zu verfügen scheint. Manchmal bemerkt sie Dinge, bevor irgendjemand sonst sie bemerkt.
Hinzu kommt noch, dass Sito vermutlich in einer alten Kunst der Verteidigung ausgebildet wurde. Ihre Reflexe sind blitzschnell und sie vermag jemanden mit den bloßen Händen außergefecht zu setzen, womöglich sogar ihn zu töten. Ihre Technik ähnelt sehr dem Kung Fu von der Erde, nur scheint sie gerade zu jede Technik zu beherrschen. Obwohl sie es könnte, scheint sie nicht einfach wahllos zu töten. Ihre Körperkraft scheint auch etwas größer zu sein, als es normal wäre.
Für jemanden von Nimbus III scheint Sito recht viel über Technik zu wissen. Vielleicht liegt es auch gerade daran, dass sie von Nimbus kommt. Auf Nimbus muss man aus allem was andere wegwerfen etwas brauchbares machen, weshalb auch sie aus scheinbar stark beschädigten oder kaputten Bauteilen noch etwas technisch anspruchvolles bauen kann.
Gleichzeitig ist Sito ein kleines Genie. Sie kann komplizierte Berechnungen in Sekunden im Kopf ausrechnen und besitzt offenbar ein fotografisches Gedächtnis. Außerdem scheint sie schnell zu lernen, besonders Informationen scheint sie aufzusaugen wie ein Schwamm.
Wirklich außergewöhnlich ist allerdings ihre Gabe einfach verschwinden zu können. Sie besitzt vermutlich eine Art von Tarngerät. Die Vermutung liegt nahe, dass es ihr Umhang ist, den sie niemals ablegt. Ihre Bewegungen scheinen jedenfalls sehr sprunghaft zu sein und sie taucht meistens plötzlich irgendwo wieder auf.
Schwächen:- Sito ist Blind, mit Farben und Texten kann sie nichts anfangen.
- Sie möchte nicht untersucht werden und besteht darauf es bei einem groben, äußerlichen Scan zu belassen.
- Sie ist recht verschwiegen was Informationen anbetrifft und erzählt nicht einfach jedem ihre Geschichte.
- Sie benutzt ungern Waffen, schreckt aber im Notfall auch nicht davor zurück.
- Sie hat eine sehr direkte Art mit Situationen umzugehen. Auf Scherzhafte Momente reagiert sie genau so hart, wie bei echten Situationen.
- Sie mag sexy sein aber wer sie ungefragt berührt, landet nicht selten auf der Krankenstation.
Lebenslauf:Sitos Lebenslauf beginnt eigentlich erst auf Deep Space 9. Sie verließ Nimbus mit einem bolianischen Frachter in Richtung DS9, auf dem sie als Sicherheitsoffizier angeheuert hatte. Zwei üble Gestalten von Nimbus wollten den Captain des Frachters ermorden, weshalb dieser jede Hilfe annahm, die er bekommen konnte.
Als Sito über die Luftschleuse an Bord von Deep Space 9 kam, wurden zur gleichen Zeit auch schon zwei leicht verletzte Schwerverbrecher in die Krankenstation gebracht. Anschließend würden diese wohl weggesperrt werden. Jedenfalls wollte Sito keinen Lohn, sondern nur Deep Space 9 erreichen und verließ dankbar den Frachter.
Sie passierte die Sicherheitskontrolle ohne besondere Vorkommnisse oder besser, sie fiel gar nicht wirklich auf. Sie durchlief die Passkontrolle und den Bioscanner. Bei der medizinischen Eingangsuntersuchung für fremde Lebensformen, war sie plötzlich verschwunden.
Wie alle die neu an Bord von DS9 kamen, verschlug es Sito gleich nach Quark's Bar. Hier wollte sie etwas Latinum verdienen, damit sie sich ein Quartier leisten konnte. Leider gab es da ein gravierendes Problem. Halunke Quark fasste ihr an den Po, was ihm eine gebrochene Hand einbrachte. Ein schmieriger Gast wollte ihr an die Brust fassen, weshalb dieser auch postwendent mit einer kompliziert und schmerzhaft gebrochenen Hand belohnt wurde. Jedenfalls war für Sito nichts in Quark's Bar zu verdienen, weshalb sie wieder auf mysteriöse Weise verschwand.
Zwei Tage später tauchte Sito plötzlich im Zusammenhang mit zwei verletzten Klingonen auf. Diese hatten versucht nach einer Feier im Quark's unangemeldeten Spaß mit Sito zu haben. Augenzeugen berichteten, dass sie plötzlich rücklings über die beiden Klingonen gesprung sei und sich gezielt verteidigte. Dem einen Klingonen brach sie den linken Arm mehrmals und brach ihm ebenfalls die linke Schulter, um ihn schließlich mit einem gezielten Tritt gegen die Kniekehle des linken Beines außergefecht zu setzen. Dem anderen Klingonen packte sie am Hals, hätte durchaus sofort kurzen Prozess machen können. Sie verdrehte ihm etwas den Hals, da er sich wehrte, brach sie ihm mit einem gezielten Schlag das rechte Schlüsselbein. Anschließend habe sie den Klingonen einfach am Arm gepackt und mit einer Rolle zu Boden geschickt. Als der Klingone am Boden lag, war sie plötzlich weg.
Weitere zwei Tage später hatte ein Junge der Station seine entlaufene Katze versucht einzufangen. Leider war diese über einen Träger im oberen Segment der Promenade gelaufen und war damit außer Reichweite des Jungen, der beim Versuch seine Katze zu holen beinahe in die untere Promenade gefallen wäre. Sito konnte gerade noch den Sturz des Jungen verhindern. Um ihm zu helfen, lief sie über den Träger und holte die Katze. Trotz ihrer Blindheit lief sie völlig sicher über den Träger und wieder zurück. Doch im Anschluss unterhielt sich Sito mit dem Jungen noch eine Weile. Sie flüchtete nicht, wie die vorangegangenen Male. Später berichtete der Junge der Sicherheit, sie sei eigentlich sehr nett gewesen und sie habe ihm leid getan, weil sie als blinde für ihn die Katze holen musste.
Sito tauchte immer mal wieder hier und da auf der Station auf und bettelte um Arbeit. Da sie als blinde Person nicht besonders akzeptiert wurde, bekam sie leider nirgendwo welche. Trotzdem schien sie nicht dort zu landen, wo die meisten auf DS9 landen, wenn sie obdachlos waren. Die Sicherheit jedenfalls hatte sie gut im Griff, sie schien immer vorher zu wissen, wenn einer von der Sicherheit vorbei kam. Jedenfalls tat sie niemandem Leid an und verhielt sich friedlich. Im Gegenteil, sie tauchte immer mal wieder auf, wenn jemand Hilfe benötigte. Bevor die Sicherheit eintraf, war sie dann leider wieder weg.
Da Sito nirgendswo Arbeit bekam, dachte sie schließlich über die Sternenflotte nach. Womöglich hatte man ja an Bord dieser Raumstation etwas Arbeit für sie?
Sie erschien plötzlich auf der OPS, hielt sich aber vorsichtshalber nahe des Turbolifts auf. Als sie auf sich aufmerksam machte, waren alle erschrocken und man wollte sie der OPS verweisen. Doch als Sito erwähnte, dass sie Arbeit suchte und bereit war sich den Regeln der Sternenflotte zu unterwerfen, hielt man kurz inne. Auf der OPS wurde es kurz still, damit hatte man offensichtlich nicht gerechnet. Man informierte schließlich sofort die Kommandantin...